Hubertus an der Universität zu Köln
Am 16. Dezember 1959 beginnt die Geschichte der SJV Hubertus an der Universität zu Köln mit einem Treffen von zehn jagdlich interessierten Studenten, zu dem zwei Studenten der WiSo-Fakultät eingeladen hatten. Die Einladenden waren beide aktive Jäger und Mitglieder in studentischen Jagdverbindungen in Aachen und Hannover
Bei der zweiten Zusammenkunft am 13. Januar 1960 legten sechs Studenten den Grundstein zur Gründung der Studentischen Jagdverbindung „Hubertus“ an der Universität zu Köln, die am 17. Januar 1962 vom Rektor der Universität zu Köln als studentische Verbindung anerkannt wurde.
Schon die Gründer wollten keine Verbindung mit Ritualen und Traditionen aus vergangenen Jahrhunderten, sondern beschlossen eine Satzung mit dem Ziel
"die Mitglieder zu einer wahren Lebensfreundschaft zusammenzuführen, die auch die gegenseitige Unterstützung durch Förderung im Studium und späteren Leben umfasst"
"die Heranbildung der Mitglieder zu waidgerechten Jägern und die Pflege des jagdlichen Brauchtums zu fördern"
Als äußeres Zeichen der Zugehörigkeit der SJV Hubertus Köln wird zu den verschiedenen Anlässen lediglich ein Farbenband getragen.
Im Mittelpunkt aller Aktivitäten stehen die jagdlichen Schießveranstaltungen, die Ausübung gemeinsamer waidgerechter Jagd und Informationsveranstaltungen auf der Konstanten in direkter Nachbarschaft der Universität zu Köln in der Dasselstraße 81.
Im Jahr 2009 konnte das 50-jährige Bestehen der noch jungen Verbindung gefeiert werden, die inzwischen über ca. 100 Mitglieder (Stand 2012) verfügt, etwa 20 „Aktive“ Studenten und 80 „Alte Herren“, die im Berufsleben stehen oder schon Pensionäre sind.
Das Interesse an der Natur, die Passion zur Jagd, ein der heutigen Zeit angepasstes Verbindungsleben und persönliche Freundschaften haben über mehr als 50 Jahre immer wieder junge Studenten veranlasst, in diese Verbindung einzutreten. Es wurden in vielen Fällen persönliche Freundschaften für das ganze Leben.